Wie können wir Immobilien recycelbar machen?
Die EU-Taxonomie ist eindeutig: Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft gehört zu den expliziten Umweltzielen, um bis 2050 klimaneutral zu werden. Somit muss auch der Gebäudesektor zu einem System finden, bei dem möglichst viele Baustoffe wie Gebäudeteile recycel- bzw. wiederverwendbar sind. Ein vielversprechender Lösungsansatz ist Cradle to Cradle (C2C). Hierbei geht es um eine Zertifizierung des US-amerikanischen Cradle to Cradle Products Innovation Institute. Zertifizierte Produkte können nach Ablauf der Lebensspanne des jeweiligen Produkts nahezu vollständig und gleichwertig wiederverwendet werden.
Unser Interviewpartner Ulli Häseler ist ein echter Vorreiter und Pionier auf diesem Gebiet. Als Key-Account Manager bei der bito AG leitete er erfolgreich die Cradle2Cradle-Zertifizierung einiger firmeneigener Produkte ein. Was klein begann, entwickelte sich zu einer wahren Passion. Trotz großer nachhaltiger Potenziale und steckt Cradle2Cradle noch in den Kinderschuhen. Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollen, bekommt Ihr hier eine Einführung in das Themenfeld.
Durch unser Gespräch haben auch wir uns intensiver mit C2C auseinandergesetzt. Bei den Ausschreibungen für unsere aktuellen Projekte in Motzen und Berlin, werden wir großen Wert auf C2C-zertifizierte Produkte legen.
Ulli Häseler war außerdem nicht zum letzten Mal zu Gast auf unserem Blog.
In Kürze findet Ihr hier noch weitere spannende Beiträge rund um das Thema Kreislaufwirtschaft und C2C.
Das cradle to cradle products innovation institute führt eine weltweite Liste der zertifizierten Produkte.
Hier kommt Ihr zum Zertifizierungsprozess,
Ihr möchtet mehr über die verschiedenen Cradle-to-Cradle-Produkte erfahren?
Auf seinem Instagram-Kanal versorgt Ulli Häseler Euch regelmäßig mit Updates und News.
Habt auch Ihr bereits Erfahrungen mit Cradle to Cradle gesammelt, oder Euch damit beschäftigt? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Wir sind gespannt.
